Kapuzinerkresse

Und weiter geht es mit unserer Dokumentation über alles, was man selbst vermehren kann (und sich so ein Stück weit unabhängiger macht 🙂 )…

Das Ganze wollten wir natürlich auch mit unserer Kapuzinerkresse probieren! Die Pflanzen bilden im Laufe der Zeit (auch jetzt noch) Ausläufer mit drei kleinen Knubbeln dran. Die könnt ihr irgendwann wenn sie „reif“ sind ganz leicht ablösen. Wenn sie noch fest dranhängen, würde ich noch etwas warten. Irgendwann fallen sie auch von selbst ab, aber dann werden sie schnell ziemlich modderig – deshalb lieber vorher „ernten“ 🙂

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In der Mitte seht ihr die Knubbelchen! Foto vom 8.11.2015

Diese Samenkörner kann man dann einfach für einige Zeit auf einem Tellerchen zum trocknen offen irgendwo auslegen. Vermutlich besser nicht zu sonnig, sonst denkt der Samen noch, es wäre Frühling 🙂 Bei uns auf der Fensterbank hats jedenfalls recht gut geklappt, sodass die getrockneten Samen jetzt so aussehen:

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Kapuzinerkressesamen am 27.11.2015

Das neue Saatgut werde ich einfach luftdicht verschließen und im nächsten Frühjahr aussähen. Wenn es nichts wird, dann muss ich hier noch einiges korrigieren 😀 Aber eigentlich kann da glaube ich nicht viel schiefgehen 😉

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7 Gedanken zu “Kapuzinerkresse

  1. Wir essen die Blüten auch immer im Salat. Es gibt die Kapuzinerkresse heute in vielen verschiedenen Farben. Von creme bis dunkelrot. Auch die Blüten sind in vielen Variationen erhältlich. Die Anzucht aus Samen ist zudem sehr einfach. Eine richtige Wunderblume die jedes Jahr wieder in unserem Permakulturgarten blüht!

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