Die Königin ist tot – es lebe die Königin!

Ja, so kann es gehen! Die Königin ist tot! Die Rede ist von Gisela II., Michas Bienenkönigin! 


 

Vielleicht erinnert ihr euch noch an unseren letzen Beitrag über die Bienen (hier). Da hatten wir schon davon berichtet, dass wir bereits bei der ersten Schwarmkontrolle Anfang April zwei Weiselzellen (Weisel = Bienenkönigin) mit dicken Larven im Volk von Gisela II. gefunden hatten. Wie so oft, hätten wir auch hier davon ausgehen können: 

Die Natur wird es richten!

Das haben wir aber leider nicht, und deshalb haben wir die zwei Larven zerstört. Normalerweise wären daraus zwei neue Königinnen geworden, die dann in einem spannenden Duell um die Regentschaft im Bienenvolk gekämpft hätten. Normalerweise schwärmt ein Teil des Volkes dann mit der alten Königin aus und die neue bleibt mit dem anderen Teil des Volkes im Stock. Soweit so gut…

Es kann aber auch passieren, dass die Königin den Arbeiterinnen-Bienen nicht gefällt und diese dann heimlich einen Putsch planen! Das kann passieren, wenn die Königin alt wird oder aus einem anderen Grund keine Eier mehr legt, oder wenn sie es einfach nicht draufhat, ein vernünftiges Brutnest anzulegen. Dann wird „still umgeweiselt“ – es werden also neue Königinnen großgezogen, ohne dass das Volk ausschwärmen will. Stattdessen wird, sobald die neue Königin groß ist, die alte einfach abgemurkst!

Bei Gisela II. war es so, dass sie scheinbar keine Eier mehr auf Lager hatte! Das haben wir dann bei einer weiteren Durchsicht gemerkt, als wir keine Stifte und kaum noch Larven in Michas Volk fanden! Leider haben wir dies erst gemerkt, nachdem wir die zwei Königinnenzellen zerstört hatten… 

Im ersten Jahr fliegen die jungen Königinnen zum einzigen Mal in ihrem Leben aus, um sich von mehreren Drohnen begatten zu lassen. Der Eiervorrat hält normalerweise ein paar Jahre! Die Königin macht ihr Leben lang dann nichts anderes, als Eier zu legen, Eier zu legen, Eier zu legen… Gar nicht so toll, so eine Regentschaft! 😀
Da wir Gisela II. und auch Hannelore II. erst im letzten Jahr (quasi ganz frisch) bekommen hatten, war dieser Fall äußerst unwahrscheinlich! Königinnen können eigentlich bis zu 5 Jahre „durchhalten“. Irgendwann sind sie dann halt „leer“ 🙂 Wir haben noch einmal nachgeforscht, und die Wahrscheinlichkeit, dass eine Königin bereits im ersten Jahr keine Eier mehr hat, liegt bei 1%. Im zweiten Jahr bei 10% und im dritten Jahr schon bei über 90%.

Wir hatten mit Gisela II. also das ganz große Los gezogen 😀

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Es lebe die Königin – Gisela II. oder Hannelore II. … die sehen sich so ähnlich 🙂

Da wir jetzt die Larven, die wohl zur Nachschaffung gedacht waren, zerstört hatten, brauchten wir einen neuen Plan. Wir fragten (mal wieder) bei bekannten Imkern an, die wie selbstverständlich noch eine Königin auf Lager hatten und uns natürlich sofort aus der Patsche halfen 😀 

Am 25. April hängten wir also eine neue Königin, Gisela III., in einem kleinen Käfig in das Bienenvolk. Den Käfig haben wir mit Mäusespeck verschlossen, sodass die Bienen nicht direkt mit der neuen Königin in Kontakt kamen! Ansonsten wäre es äußerst wahrscheinlich, dass sie die fremde Königin in ihrem Volk nicht dulden und sofort eliminieren! Da das „freifressen“ durch den Mäusespeck jedoch einige Tage dauert, haben sich die Bienen in der Zeit an die fremde Königin gewöhnt und akzeptieren sie dann meist als die neue Regentin im Volk 🙂

Ob das genau so gekommen ist, können wir nicht 100% sagen! Bei der letzten Schwarmkontrolle am vorigen Dienstag haben wir Gisela III. leider nicht gefunden, dafür aber frisch gelegte Eier 🙂 Das ist ein sehr sehr gutes Zeichen dafür, dass das Volk jetzt eine neue Königin hat! 

Die alte Königin Gisela II. musste dann natürlich von uns eliminiert werden… Ziemlich grausam, aber Micha hat sich wacker geschlagen und die Queen mit einem Fußtritt erlöst 😦 Wieder mal kann man das jetzt hinterfragen, aber bevor man das tut, sollte man sich überlegen, dass ohne diese Aktion das gesamte Bienenvolk, also 40.000 Bienen, verendet wären! Oder, dass ansonsten die Bienen den Königinnenmord vorgenommen hätten, und ich bin mir nicht sicher, ob das für Gisela II. sehr viel angenehmer geworden wäre 🙂

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Königin im Bienenvolk – das war Hannelore I., wäre auch gar nicht aufgefallen, was? 😀 Trotzdem: in Gedenken an Gisela II! 🙂

 

Achja… eine neue Königin ist für dieses Volk übrigens durchaus angemessen! Michas Volk ist nämlich wirklich garstig! Vielleicht wird das mit der neuen Königin besser, was ich sehr hoffen will! Da wir (möglichst authentisch) über Glück und Unglück im Selbstversorger-Garten-to-be berichten möchten, dürfen wir euch natürlich auch das Schicksal einiger Märtyrer-Bienen nicht vorenthalten, und insbesondere nicht das ihrer Opfer:

Bienenstich
Bienenstich am 3. Mai 2016 – voll auf die Lippe, die Schwellung hielt ca. 12 Stunden so an 🙂

Ich hoffe, ihr könnt euch vorstellen, dass ich normalerweise anders aussehe 😀 Keine Angst, ihr Lieben, mittlerweile sehe ich wieder fast normal aus und kann auch schon wieder sprechen und trinken! 😀 Leider ist meine Lippe bis jetzt noch nicht wieder komplett abgeschwollen, sonst würde ich ein Vergleichsfoto hochladen! Es ist aber fast wieder ganz weg 🙂 Das war mein zweiter Stich insgesamt… nach 20 soll es wohl nicht mehr so schlimm sein 😀 Wobei ich dazu sagen muss, dass es kaum schmerzhaft war, sondern einfach nur nervig 😀 Etwas Leid tut es mir für die Selbstmord-Biene, die wirklich ohne Kompromisse einfach wie ein Pfeil aus dem Volk auf mich zukam und dort beim Stich ihr Leben ließ! Ruhe sie in Frieden 🙂


 

Die weiteren Schwarmkontrollen jede Woche Dienstag brachten bisher übrigens nur leere Weiselzellen (Spielnäpfchen) ans Tageslicht! Es ist also keins der beiden Völker bisher in Schwarmstimmung, das ist gut für uns 🙂 

26 Gedanken zu “Die Königin ist tot – es lebe die Königin!

  1. Jaja, dass kenne ich auch. Dicke Lippe, dickes Auge! Ich hatte die ersten Jahre gar kein Problem, dann holte ich vor Jahren einen fremden Schwarm ein, hatte dabei einen Stich im Finger das mir bis zur Schulter hoch geschwollen ist. Seit diesem Tag hab ich Probleme mit allergischen Reaktionen. Leider!
    Mit imkerlichen Grüssen Arlene

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    1. Oooh wie kann denn das passieren? Wie ärgerlich… Aber imkerst du jetzt trotzdem weiter, mit Schutz dann?

      Leider kann man dem wohl auch nicht vorbeugen, oder? Nur warten und hoffen, dass alles halbwegs gut verläuft und sich keine Allergie entwickelt…

      Imkerliche Grüße zurück 🙂

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      1. Das kann sogar Imker treffen die schon Jahrzehnte imkern. Der Körper kann jederzeit darauf reagieren und leider wars bei mir so. Ich hab das Glück, dass mein Mann übernommen hat bei Arbeiten mit direkten Bienenkontakt. Ansonsten hab ich jetzt Medikamente zu Hause für den Fall…
        Bei den meisten geht es ja gut aber mein Beispiel zeigt die Ausnahme von der Regel.
        LG Arlene

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      2. Ja, da hast du Recht, sowas kann wohl jederzeit passieren…
        Bisher ist bei uns noch alles gut gegangen, und wir haben auch das Glück, dass wir über den Stich auf der Lippe mittlerweile schon lachen können… aber vom Mund ist es auch nicht mehr weit bis in den Hals, und da könnte es dann wirklich gefährlich werden! Da sollte man auf jeden Fall im Kopf behalten, dass die Bienen keine Schmusetierchen sind 😀

        Liebe Grüße!

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  2. Gute Besserung, liebe Hannah!!!

    Schon Sonderbar, dass die Stiche von Zucht-bzw. Kulturbienen so gravierende Ausmaße annehmen.
    Ich habe letztes Wochenende, eine Wildbiene aus unserem Brunnen, vor dem Ertrinken gerettet. Ich ließ dazu meinen Handrücken unter sie gleiten und sie stach vor Schreck zu. Ich brachte sie an Land. In der Sonne trocknete sie ihr Fell und flog 2 Minuten später weiter. Ich saugte währenddessen das Gift aus meinem Finger. Stachel steckte nicht tief und war ganz dünn.
    Der Schmerz war erträglich und auch weg, als sie weg war.
    Irgendwie, sind mir seit diesem Tag, Wildbienen sympathischer. 😀

    Aber ich bewundere euer Durchhaltevermögen!!

    Grüne Grüße
    Mion

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    1. Der erste Stich war im Vergleich dazu auch ein Witz… aber die Schleimhäute reagieren da wohl etwas empfindlicher, was ja auch richtig so ist 🙂

      Ob das an Zucht und Kultivierung der Biene liegt, kann ich nicht sagen… irgendwie sind es doch einfach wilde Tiere, die ihr Revier verteidigen – und nur weil gerade die Honigbienen in einer Kiste wohnen, die ich ihnen hingestellt habe, glaube ich kaum, dass sich ihr Stechverhalten großartig ändert 😀 Die Stiche waren bestimmt auch vor Jahrhunderten schon fies! 🙂 Ich weiß auch nicht, wie Wildbienen reagieren würde, wenn man ihnen die Bude auseinandernimmt 😀

      Durchhalten werden wir, wenn man es so bezeichnen mag, auf jeden Fall 😀 Auch der Hamster pinkelt mich an, und er ist mir trotzdem (oder gerade deshalb) ans Herz gewachsen 😀

      Liebe Grüße!

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    2. Das hat mit der Zucht/Kulturhaltung der Honigbiene wirklich nichts zu tun. Anders als bei Wildbienen muss ein Volk von Honigbienen jahrelang überleben (während bei den meisten Wildbienen nur die Königin überwintert), entsprechend große Vorräte anlegen, entsprechend viel Brut aufziehen und hat entsprechend auch mehr zu verteidigen. Eine solitär lebende Wildbiene muss sich nur selbst retten, da reicht ein leichter Stich zur Ablenkung. Aber den Honigbienen wollen ja nicht nur Menschen, sondern auch viele andere Räuber an die Beute gehen, von Wespen bis zu Bären. Deshalb das besonders potente Gift und der bösartige Kamikaze-Pumpmechanismus. Angezüchtet wurde den Bienen da nichts. Das war einfach evolutionäre Logik. Der Mensch hat die Honigbienen dann trotz (!) ihres besonders starken Stichs in Kultur genommen, weil sie wegen (!) ihrer starken Verteidigungsstrategie überhaupt erst in die Vorratshonighaltung investieren können.
      Davon abgesehen ist ein Stich in den Finger mit seiner verhältnismäßig starken Haut natürlich immer leichter zu verkraften als ein Stich direkt in die empfindlichen Lippen 😉

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      1. Ich denke auch, dass es nur natürlich ist, dass die Honigbiene als „Rudeltier“ eine stärkere Aggressivität und Opferbereitschaft an den Tag legt als einen Solitärbiene. Honigbienen opfern bekanntlich schnell ihr Leben dem Volk, bzw. stellen das eigenen Wohlbefinden (was auch immer das für Bienen sein mag) hinten an, um Volk und Königin zu schützen.

        Für eine Wildbiene wäre dieses Verhalten reichlich dämlich 😀 Durch den eigenen Tod hätte sie weder Volk, noch Futtervorrat, noch Nachkommen, noch irgendeine Königin beschützt, sondern wäre einfach nur tot 😦

        Darüberhinaus gibt es auch bei Bienen ganz individuelle Persönlichkeiten (bzw. Völker), da würde ich nicht sofort über Rassen diskutieren 😉

        Liebe Grüße!

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      2. Verstehe ich. Ich hab nur immer ein Problem, wenn die Erklärungen allzu einfach werden. Gerade bei der Imkerei, wo man ja oft einiges an Unsinn hören darf (Stichwort „Bienensklaverei“), kann ich dann nicht an mich halten… Entschuldige, dass ich dir dann gleich eine Predigt gehalten habe.

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      3. Komisch auch Hannah ging gleich in den Verteidigungsmodus, obwohl ich ihr Durchhaltevermögen bewunderte und ihr auch meinen Respekt dies bezüglich zollte. Ich habe lediglich meine Erfahrung geteilt und meine Sympathie für Wildbienen preisgegeben. Was aber nicht bedeutet, dass Honigbienen fail sind. Ich bewundere die Imkerei, Hannah weiß dies auch, habe es oft genug in Kommentaren erwähnt. Selbst ich dachte über ein Bienenvolk nach-was im Endeffekt mit meinem Platzangebot nicht zu managen ist- und die Arbeit die es mit sich bringt, ist mir schlicht weg zu viel. Da bin ich ehrlich, deshalb meine Bewunderung!
        Ich entschuldige alle Missverständnisse und werde mich in Zukunft, bei Kommentaren bezüglich Bienen zurückhalten, um Jene zu vermeiden.

        Herzlichst
        Mion

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      4. Verteidigungsmodus? 😀 Das Honigbienen scheinbar aggressiver sind als ihre wilden Kollegen hat ja mit mir nichts zu tun 🙂

        Ich find nur das Wort „durchhalten“ für etwas, was riesig viel Freude bereitet, merkwürdig 🙂

        Es gibt auch platzsparende Bienenkisten, die leicht an Balkons etc. angebracht werden können! Und Wildbienenhotels kennst du ja sicher (obwohl man sie dann auch fast als kultiviert bezeichnen müsste 😉 )… Zum Glück leiden wir nicht unter Platzmangel im Garten, deshalb kenne ich mich da nicht so gut aus…

        Jede Biene verdient einen Unterschlupf bei uns, da ist es mir glatt egal ob sie im Rudel oder allein daherkommt 😀

        Liebe Grüße!

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      5. Klar, ‚kultiviere‘ ich Wildbienen, auch in Insektenhotels, nebst alten Baumstümpfen. Wie schon bereits erwähnt, werde ich mich zurückhalten. War nicht meine Absicht, dass du meine Wort als Abwertung interpretierst. Jetzt ist ja alles wieder klar gestellt. ;D
        Summig Grüße
        Mion

        PS. Die Bienenkisten kenne ich, selbst für diese reicht, der Platz nicht. Aber halb so WILD. ;D

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      6. Ach, du musst dich doch eigentlich nicht zurückhalten. Wir müssen halt alle im Hinterkopf behalten, dass etwas bei uns vielleicht „schlimmer“ ankommt, als es gemeint war. Am besten wär’s natürlich, wir würden einander alle nicht unterstellen, der/die andere würde etwas Böses meinen… aber wir sind halt alle nur Menschen.
        Gerade bei Schlüsselwörtern wie „Zucht“ oder „wild“ oder „Chemie“ gehen offenbar sehr schnell die Barrieren hoch. Da kannst du natürlich nichts für. Deshalb entschuldige ich mich ebenfalls für das Missverständnis. Zum Glück kann man so etwas ja hinterher ruhig klären, solange die Beteiligten vernünftig sind. Mir würde es jedenfalls sehr Leid tun, wenn ich dich von künftigen Kommentaren (ob zu Bienen oder sonst irgendeinem Thema) abgeschreckt haben sollte.
        Und unabhängig von der aktuellen Diskussion ist deine Sympathie für die Wildbienen natürlich auch eine wunderbare Sache. Schließlich haben die Wildbienen nicht so viele Unterstützer wie die vermeintlich nützlicheren Honigbienen. Obwohl Insektenhotels ja mittlerweile glücklicherweise schon recht „in“ sind…
        Einen wunderschönen Sonntag,
        Christiane

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      7. Danke, das hast du wirklich sehr schön gesagt. Ich verstehe euren Eifer nun. Mir war nicht klar, dass Imker so viele Feinde haben. Ich bin froh, dass es die Imkerei gibt. Honig ist ein sehr heilsames, gesundes Nahrungsmittel, dass ich nicht missen möchte.
        Ich schau mal auf deinem Blog vorbei, da gibt es bestimmt noch einiges zum Lernen.

        GRÜNE GRÜßE
        MION

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  3. Holla die Waldfee! Da hat sie Dir aber eine ganz schön dicke Lippe verpasst!

    Den Bericht hast Du echt gut geschrieben! Hat Spaß gemacht ihn zu lesen und interessant war er auch! Danke dafür!

    Wir sind gespannt wie es mit der neuen Königin und ihrem Volk weiter geht! Was macht Dein Volk?

    Liebe Grüße
    AnDi

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  4. Huiuiui, da hat es dich aber böse erwischt… gute Besserung!
    Ich muss ja gestehen, dass ich, seit ich Kinder habe, derart Angst vor Bienenstichen habe, dass ich nur noch im Schutzanzug imkere. Hätte ich vor fünf Jahren noch drüber gespottet, zumal ich auch nie groß auf Stiche reagiert habe (also klar tat’s erst mal weh, aber ich war bisher nicht allergisch), aber irgendwie habe ich als „Muttertier“ offenbar ein ausgeprägteres Risikobewusstsein. Ich schaue also voll Bewunderung zu, wenn meine Dozentin im Tank-Top und kurzen Rock an ihren Völkern fuhrwerkt, habe aber selbst trotzdem in einen hochwertigen Imkeranzug investiert. Ich denke, den Bienen bringt’s nix, wenn da eine hochnervöse Imkerin an ihnen rumwackelt. Dann lieber „feige“, aber entspannt…
    (Die selbe Dozentin meinte immer, wenn einem sowas passiert wie dir, sollte man sofort ein T-Shirt mit der Aufschrift „Verkaufe Honig aus eigener Imkerei“ anziehen und in die Innenstadt gehen. Dann kaufen einem die Leute schon aus Mitleid alles ab ;))
    Seid ihr denn sicher, dass ihr nun Gisela II. eliminiert habt und nicht Gisela III.? Wenn schon frische Eier gelegt waren, hätte ich ja erwartet, dass das Volk die „alte“ Königin ohnehin schon erledigt hat.
    So oder so viel Glück mit der Neuen!

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    1. 😀 Manchmal überlege ich auch, ob das imkern ohne Hut wirklich so viel besser ist 😀 Vor allem bei Michas Bienen, die wirklich schnell garstig werden… Aber mit Hut fühle ich mich fast noch unsicherer, weil ich kaum etwas sehe und auch nicht wirklich weiß, wie breit mein Kopf ist 🙂 Stört dich das nicht?

      Die Idee mit dem Honig verkaufen ist super 😀 😀 Wenn wir dann mal welchen geerntet haben kann ich das probieren! Obwohl ich wirklich hoffe, dass ich solche Stiche nicht soooo häufig bekomme 😀

      Ja, mit den beiden Giselas sind wir uns sicher, da sie glücklicherweise alle markiert waren! Wir haben Gisela III. ja erst ins Volk getan, als Gisela II. bereits eliminiert war! Gesehen haben wir die neue Königin zwar noch nicht, aber sie müsste es jetzt zur Regentin geschafft haben… so schnell haben die Bienen ja wohl keine eigene nachgeschaffen. Und selbst wenn… hauptsache, es sind wieder Eier vorhanden 🙂

      Liebe Grüße!

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      1. Doch, bei diesen klassischen Hüten hat mich das auch gestört. Ich hab mir dann einen B.J.Sheriff-Anzug aus England kommen lassen, die haben nicht so eine riesige Krempe, sondern eine sehr geschickt konstruierte Kapuze. Damit ist mein Kopf zwar immer noch breiter als normal, aber immer noch schmaler als meine Schultern (die ich ja einigermaßen abschätzen kann ;)). Und der Schleier ist so straff gespannt, dass er beim Sehen nicht stört (jedenfalls mich). Seitdem geht’s prima. 🙂
        Ach so – ich hatte das beim Lesen so verstanden, als hättet ihr Gisela II erst eliminiert, als ihr die ersten Eier im Volk gefunden hattet. Deshalb meine Verwunderung. Wenn’s andersherum war, ist ja alles klar!
        Schönen Sonntag!

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      2. Das hört sich interessant an, mit dem Hut! Gerade die breite Krempe stört mich echt extrem!

        Nee, die Gisela II. haben wir vorher eliminiert, und nach dem Einsetzen von Gisela III. dann Eier gefunden! Ups, da hab ich mich wohl verwirrend ausgedrückt 😀

        Liebe Grüße! 🙂

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      3. Oder ich hab einfach blöd gelesen. Kommt ja auch vor. 🙂
        Wenn’s dich interessiert, findest du die Klamotten hier: http://www.bjsherriff.co.uk/product-category/bee-suits/
        Es gibt auch Billignachahmungen, aber ich nehme an, es wird seinen Grund haben, dass die so billig sind. Mit meinem Sherriff bin ich jedenfalls total glücklich. Ich hätte echt nicht gedacht, dass das so einen krassen Unterschied macht. Es gibt wohl auch billigere Anzüge mit ähnlichem Design, aber ich nehme an, es wird schon seinen Grund haben, dass die billiger sind. 😛
        Lieben Gruß zurück!

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