Uchiki Kuri und andere Exoten

Dass ein Beet mit den Maßen 1,20 x 2,00 ein wenig klein für 2 Zucchini-Pflanzen und ein Kürbis sein wird, war mir von Anfang an bewusst… und habe mich dennoch dafür entschieden. 🙂

Da mir ein Freund im letzten Herbst ein, zwei Rezepte mit Hokkaido-Kürbis näher brachte und diese auch bei Hannah und mir gut ankamen, entschied ich mich für die Kürbis-Sorte Hokkaido, genauer gesagt für „Uchiki Kuri“, eine japanische Züchtung.

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Damit sich der einzelne Kürbis nicht zu einsam fühlt, kamen, ebenfalls aus der Familie der Kürbisgewächse, die Zucchinis hinzu. Und auch hier setze ich auf Exoten: Black Forest. Die Anbieter des Saatguts versprechen rankende (!) Zucchinipflanzen. Und da ich aufgrund des Platzmangels im Beet die eine oder andere schlaflose Nacht hatte*, entschied ich mich für den Versuch zweier rankender Pflanzen (in der Hoffnung aufgrund des Platzmangels im Beet in die Höhe gehen zu können).

Am 10. April fanden die Zucchini-Samen und etwa 2 Wochen später der Kürbis-Samen den Weg in die Anzuchterde. Nach einigen Tagen zeigten sich in beiden Fällen kräftige Keimlinge, welche auch direkt ins Frühbeet kamen. Hier hatten sie bis kurz vor den „Eisheiligen“ Zeit, um noch ein wenig zu wachsen, bevor es hieß: „Ab ins Beet mit euch!“. Dieses Jahr war die Woche vor den Eisheiligen frostfrei und jenseits der 10° angesagt, weswegen ich mich entschied, die gar nicht mehr so kleinen Kürbis-Gewächse ins Beet zu setzen. Natürlich habe ich das Beet im zeitigen Frühjahr mit ausreichend Pferdemist und Kompost gedüngt. Ebenso kam eine Handvoll Hornspäne und ne kleine Ladung Rinderdung ins Beet. Na wenn das mal an Dünger nicht reicht! 

Nun haben sie ausreichend Zeit und Platz, um in die Breite und die Zucchini vor allem in die Höhe zu wachsen.

*(hier nicht zu wörtlich nehmen!)

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