Spinat als Vorkultur: Der Startschuss im Garten

Heute war es so weit. Die Sonne schien (wenn auch nur kurz), die Vögel zwitscherten, der Himmel war blau 🙂 Traumhafte Bedingungen, um im Garten loszulegen. Und zwar mit ihm:

Der Spinat Matador! Im letzten Frühjahr hat er uns nur mäßig beglückt, weil sämtliche Keimlinge sofort geschossen sind und Blüten gebildet haben. Deshalb bin ich auch in diesem Jahr so übertrieben früh dran mit der Aussaat im Freiland. Ich hoffe, das rächt sich nicht! Die Herbstaussaat und -ernte in 2015 hat uns hingegen wirklich überzeugt, sodass wir ganz versessen darauf sind, in diesem Frühjahr viel Spinat zu ernten 🙂  

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Spinat Matador – ein Pflänzchen aus der Herbstaussaat 2015 im November

Laut Gartenplan ist der gute Matador deshalb in diesem Jahr als Vorkultur auf diversen Beeten eingeplant. Zunächst mal auf sämtlichen Tomatenbeeten, dem Stangenbohnenbeet, dem MILPA-Beet und dem Kürbisbeet. Auf den Tomatenbeeten und dem Bohnenbeet habe ich heute jeweils ein paar Hände voll ausgesät. Wie heißt es so schön? „Breitwürfig“ 😀 Der Matador soll ja auch schön den Boden bedecken und gesund halten 🙂 Das MILPA- und das Kürbisbeet sind leider noch etwas schattig – aber in wenigen Wochen sind auch diese beiden dran 😉

Auf dem Tomatenbeet vom letzten Jahr stehen noch ein paar alte Spinatpflanzen von der Herbstaussaat, die gerne stehen bleiben können. Wenn eine davon bald blüht, würde ich mit Freuden die Samenkörner aufheben und weiterverwerten 😉 Ein bisschen „frisches“ Grün ist trotzdem heute auch aufs Beet gekommen. Der Spinat soll dabei (neben lecker sein) auch den Boden etwas verbessern und vor allem verhindert, dass das Beet jetzt monatelang brach liegt. Er ist jetzt quasi im Auftrag einer Gründüngung unterwegs, die dann nachher auf unserem Teller landet 😉

Leider hatte ich heute im Garten keine Kamera dabei, deshalb muss ein Handy-Schnappschuss genügen, der hoffentlich das Feeling heut im Garten zumindest ein bisschen wiedergeben kann 😉

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Die drei Tomatenbeete für 2016. Vorne wächst noch Spinat vom letzten Herbst! 02. März 2016

 

6 Gedanken zu “Spinat als Vorkultur: Der Startschuss im Garten

    1. Ohje, wie schade.. aber vielleicht kommt da ja noch was, wenn es wieder wärmer wird 🙂

      Stroh haben wir nur auf dem Erdbeerbeet, was da auf dem Foto zu sehen ist, sind gehäckselte Heckenreste 😀 Die sind auch eigentlich nur auf den Wegen, aber breiten sich natürlich ab und an in die Beete aus 😦 Jedenfalls arbeiten wir sie nicht ein, deshalb sollte das eigentlich alles in Ordnung sein 🙂

      Liebe Grüße!

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      1. Habe es für Maßnahme der „Unkrautunterdrückung“ gehalten..
        Ich denke auch, dass mein Spinat ggf. doch noch keimt..wenn der Frühling nun endlich kommen mag und Jake Frost gehen mag.
        Schöner Beitrag!!

        Grüner Gruß MION

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